Gauß-Worms als Talentschmiede

Das Gauß-Gymnasium bekommt aufgrund der zahlreich eingereichten Arbeiten den Schulpreis der Berdelle-Hilge-Stiftung und einen Schulpreis des Rotary-Clubs überreicht.

Nachdem Motto: „Alle helfen mit“ präsentiert sich die Forscherwerkstatt des Gauß-Gymnasium als Talent-Schmiede. Neben den Lehrer/innen Frau Lohr, Herr Aring, Herr Hartmann und Frau Modl helfen ältere Schüler, wie Lukas Knauer oder Leandro Rettig den Jüngeren bei der Durchführung Ihrer Projekte. Eltern, wie Herr Kübler, Herr Gandelheidt, Herr Lott helfen als Technik- Informatik- oder Chemie-Experten und sind sehr gefragt. Frau Kani hilft bei der Organisation der Jugend-forscht Arbeiten. Alle Experten stehen fast immer über die Online-Plattform „Discord“ für Gespräche, Anregungen zu Projekten und bestimmte wissenschaftliche Fragestellungen zur Verfügung. Durch die ständigen Onlinediskussionen, die am Tag und in der Nacht laufen, entsteht eine Vielfalt von Ideen. Selbst im „Lock-down“, durch Covid-19, war die Forscherwerkstatt ständig in Bewegung. Die Forscher/innen können sich täglich treffen „Rund um die Uhr“, nicht nur am Freitagmittag während der Präsenz-Forscherwerkstatt. Alle Experten-Eltern, ehemalige Gaußianer oder interessierte Experten von außen, denen das Gauß-Gymnasium am Herzen liegt, sind immer willkommen. So hat Stefan Müller, ein ehemaliger Gaußianer, Hilfe über die Gauß-Stiftung für das MINT-EC-Camp „Smarter CO2-Warner“ eine große finanzielle Unterstützung zugesagt, ebenso unterstützt die Firma Kübler, die durch Herrn Kübler ständig in der Forscherwerkstatt vertreten ist.

An der Laudatio erkennt man deutlich, worauf die Jury großen Wert legt. Es geht um eigenständige experimentelle Lösungen. Dabei ist es beim Forschen immer wichtig weiter zu forschen. Wenn wir uns mit einer Sache, wie es Niklas, Lina und Anton getan haben, intensiv beschäftigen, entstehen immer neue wissenschaftliche Fragen. Niemals kann man sie alle auf einmal beantworten. Eine gute Planung der Experimente ist deshalb in der Forschung immer wichtig. Wenn der Wettbewerb kommt, können gute Forscher/innen einige Ergebnisse vortragen. Mit ihrer Forschung sind sie allerdings nicht fertig. Sie können aber der Jury genau vortragen, wie sie weiterforschen möchten und warum.