Silas Wester und Falco Schmitt belegten ebenfalls einen zweiten Platz. Sie untersuchten die Luft in Klassenräumen noch während der letzten Präsenz-Phase. Ihre Ergebnisse sind für allen Schulen sehr wichtig. Denn das Querlüften durch die geöffnete Tür zum Fenster des Klassenraumes sorgt dafür, dass die Luft aus dem Gang durch den Klassenraum zieht. Dadurch werden womöglich kontaminierte Aerosole in den Klassenraum gebracht. Wenn man die Fenster nur auf einer Seite öffnet, hat man nach 15 Minuten die Luft im Klassenraum noch nicht richtig ausgetauscht. Die Aerosol-Konzentration bleibt lange hoch.

Das konnte sehr gut mit einer Nebelmaschine gezeigt und gemessen werden. Allerdings verursachte der künstlich erzeugte Nebel einen Feuerwehreinsatz in der Schule, was weitere Experimente dieser Art verhinderte. Danach wurden nur noch das Original-Aerosol und die CO2-Konzentration im Klassenraum gemessen. Interessant war auch die hohe CO2-Konzentration, die direkt in der Maske gemessen wurde. Die nächste Forscher-Frage stellt sich schon und deshalb wurde ein Puls-Oximeter bestellt.

Silas und Falco haben festgestellt, dass hinter der Maske die CO2-Konzentration hundert bis tausendfach erhöht ist. Bekommt man durch das Tragen der Maske noch ausreichend Sauerstoff? Die Messungen werden demnächst durchgeführt. Wir bitten um freiwillige Versuchspersonen.

Vollständige Arbeit: CO2